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Pressemitteilung

Theater Regensburg intensiviert Klimaschutzmaßnahmen

Wie geht klimaneutrale Theaterproduktion? Dieser Frage ging das Theater Regensburg mit der Produktion WAHRHEITEN auf den Grund und testete eine sogenannte "Klimakaution"

Bildquelle: pixabay.com

Leerstehende Gewerberäume wie das ehemalige Kino „Gloria“ und künstlerische Nebenschauplätze der Regensburger Altstadt verwandelten sich für WAHRHEITEN zu installativen Theaterbühnen. Die Besucher wurden eingeladen in ein immersives Theatererlebnis einzutauchen, beginnend mit einem Perspektivwechsel im Zuschauersaal. Anschließend begab sich das Publikum in geführten Gruppen auf eine Entdeckungsreise durch die Regensburger Altstadt und erlebte an versteckten und vergessenen Schauplätzen außergewöhnliche Performances, jede davon in sich ein kleines Meisterwerk. Mitreißende Choreografien trafen auf bewegende Töne von Chor und Streichorchester, während anderenorts leise Stimmen vom zerbrechlichen Glück erzählten. Der Abend endete schließlich mit GLAUBEN, einer eindrücklich dargebotenen Auftragskomposition von Thomas J Woods von verschiedenen Balkonen am Kohlenmarkt.

Gleichzeitig war WAHRHEITEN nicht nur eine künstlerisch-theatrale Reise durch die Regensburger Altstadt, sondern auch ein einmaliges Experiment. Denn WAHRHEITEN war nicht nur als spartenübergreifendes, sondern auch als klimaneutrales Projekt konzipiert. WAHRHEITEN stellte die Rückschlüsse unserer ersten Klimabilanz auf den Prüfstand und versuchte Einfluss auf die wesentlichen Emissionstreiber des Theater Regensburg zu nehmen. WAHRHEITEN dachte ressourcenbewusste Kultur ganzheitlich und wollte Antworten und Lösungen für die Leitfrage des Projekts finden: Wie geht klimaneutrale Theaterproduktion?

Die Klimakaution war eine von mehreren Maßnahmen, die getroffen wurden, um den CO2-Fußabdruck von WAHRHEITEN möglichst gering zu halten.

Weitere Informationen und Tickets finden Sie auf der Homepage des Theater Regensburg

 

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