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Pressemitteilung

ÖDP stützt langfristig Tempo 30 in der Weißenburgstraße

"Rückwärtsgewandte" CSU will Tempo 30 in der Weißenburgstraße wieder abschaffen

Quelle: pixabay.com

Regensburg. „Es ist unglaublich wie rückwärtsgewandt die Regensburger CSU ist“, so die Regensburger ÖDP-Fraktionsvorsitzende Astrid Lamby zu der Idee, Tempo 30 in der Weißenburgstraße wieder abzuschaffen. „Endlich unternimmt die Stadt einmal Schritte in die richtige Richtung, da rollt der Koalitionspartner im Rathaus nach zwei Jahren alles wieder von vorne auf“. 2020 hatte die Stadt wegen der hohen Feinstaubwerte in der Weißenburgstraße Tempo 30 eingeführt. Wären die Werte mittlerweile tatsächlich gesunken, wäre das in den Augen der ÖDP-Fraktion eher ein Beweis für die Wirksamkeit dieser Maßnahme und ein Grund, diese dringend bestehen zu lassen. Fraktionsvorsitzender Benedikt Suttner ergänzt: „Es gibt ja noch zahlreiche andere Argumente, weswegen wir Tempo 30 eigentlich im gesamten Stadtgebiet fordern: die geringere Lärmbelastung, die erhöhte Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger, die geringere Abgasbelastung und die verringerte Staugefahr durch das generell langsamere Tempo. Dass die CSU diese Argumente gerne überhört, wissen wir ja schon. Aber, dass sie ohne Not an einer Stelle, an der sich Tempo 30 bewährt hat, dieses rückgängig machen wollen, verwundert schon!“ Die ÖDP verweist außerdem darauf, dass die Stadt langfristig im Mix der Verkehrsarten die umweltfreundlichen Verkehrsteilnehmer stärken muss und Tempo 30 eine Maßnahme sei, die dazu einen Beitrag leisten könne.

 

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