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Pressemitteilung

ÖDP-Fraktion begrüßt längst überfällige Einführung der Ehrenamtskarte

„Freiwillige hätten schon vor Jahren damit belohnt werden müssen“

Regensburg. Bereits 2012 hat sich die ÖDP, in der Stadtratssitzung für die Ablösung der Regensburger Insellösung „Freiwilligenkarte“ durch die Ehrenamtskarte ausgesprochen. Einzig aus der CSU gab es so starken Gegenwind, dass die SPD den Koalitionszwang vor stichhaltige Argumente stellte und das Projekt abblies.

„Dass diesem Bedarf nun endlich nachgekommen wird, ist seit langem überfällig, so wie wir die Einführung einer Ehrenamtskarte auch bereits im Wahlprogramm verankert hatten“, so Fraktionsvorsitzender Benedikt Suttner. Ab April 2016 soll nun die Freiwilligenkarte durch die Ehrenamtskarte abgelöst werden. Die ÖDP-Stadtratsfraktion begrüßt den damaligen Anstoß der Landrätin vor drei Jahren ausdrücklich und ist froh, dass die Ehrenamtskarte nun durchgesetzt ist.

„Ohne die wertvolle Arbeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ist unsere Gesellschaft kaum mehr vorstellbar. Ehrenamtliches Engagement ist das Rückgrat unseres Miteinanders. Die ÖDP möchte dies festigen. Gemeinnützige Arbeit muss von Grund auf ganzheitlich gefördert und honoriert werden. In unserem Forderungskatalog finden sich breite Angebote an kostenlosen, bzw. bezuschussten Fort- und Weiterbildungen für Ehrenamtliche. Statt der früheren intransparenten Regensburger Insellösung mit der sogenannten ‚Freiwilligenkarte‘ stimmen wir deshalb ausdrücklich für die Einführung der ‚Bayerischen Ehrenamtskarte‘“, so Joachim Graf, Fraktionsmitglied der ÖDP im beschließenden Finanzausschuss. Die Förderung der Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ehrenamt ist genauso eine wichtige Grundlage wie deren nachhaltige und strukturell festgeschriebene Förderung.

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