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persönlicher Kommentar

Lasst uns handeln: zu Hause, in der Stadt, ... weltweit... für den Frieden und das Klima!

Eine verkehrsberuhigte Altstadt, weniger Parkhäuser, ein attraktiver ÖPNV oder Tempo 30 innerorts [...]

Es fällt angesichts der Bilder aus der Ukraine und unserer Partnerstadt Odessa nicht leicht, einen Meinungsbeitrag für unsere Fraktionshomepage zu schreiben. Zu groß sind die Probleme in der Welt, als dass man einfach so im „Klein-Klein des Regensburger Stadtrates" weiterarbeiten könnte.

Man möchte  glauben, die Menschheit würde beim Blick auf Kriegszerstörungen und Klimawandelszenarien endlich erkennen, dass die Zeit des „Immer mehr" an Energie, Konsum und Verschwendung ein Ende haben müsste. Doch liest man dann die jüngsten Ideen des Bundesfinanzministers zu Krisenrabatten auf Spritpreise (unabhängig vom eigenen Geldbeutel), dann vergeht einem leicht die Hoffnung, dass jetzt endlich bei unserem Energieverbrauch eine Wende eingeläutet wird. Und so landet man leicht wieder beim „Was können wir denn vor Ort selbst tun?".

Eine verkehrsberuhigte Altstadt, weniger Parkhäuser, ein attraktiver ÖPNV oder Tempo 30 innerorts wären ebenso kommunale Handlungsansätze wie eine Photovoltaikpflicht in Bebauungsplänen und endlich ein sinnvolles Hauptradroutennetz, über dessen Fortgang die Stadt am Freitag informieren wird.

Für all diese Punkte setzen wir uns im Stadtrat kontinuierlich ein. Denn all diese kleinen oder kleinsten Stellschrauben sind wichtig, um zusammen wegzukommen von fossilen Energien. Wann, wenn nicht jetzt, wäre ein guter Zeitpunkt, in großem Stil mit Energieeinsparungen zu beginnen, als Politik dafür zu werben und diese auch finanziell zu belohnen.

Lasst uns handeln: zu Hause, in der Stadt, ... weltweit... für den Frieden und das Klima!

 

Autor/in:
Benedikt Suttner
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Wichtiger Hinweis:
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