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Pressemitteilung

Stadt will Planungen für Radschnellweg nicht aufnehmen

Stellungnahme des ÖDP-Fraktionsvorsitzenden Benedikt Suttner

Quelle: flickr.com/europeanmobilityweek

Eine neue Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung diagnostizierte Ende März den rasanten Anstieg der Pendlerströme in unseren Städten. Auch in Regensburg nahm die Anzahl der Pendler in den letzten 25 Jahren stark zu. Während im Jahr 1995 51.000 Einpendler zu verzeichnen waren, waren es im Jahr 2000 bereits 58.000, im Jahr 2005 62.000 und im letzten Jahr sage und schreibe 76.000 Menschen, die  täglich nach Regensburg einpendelten. Der ÖDP-Fraktionsvorsitzende Benedikt Suttner hält diese Entwicklung für sehr bedenklich:

„Der Pendleranstieg schreitet unvermindert voran und damit auch der Autoverkehr. Ein Fünftel Zuwachs in zehn Jahren erfordert von der Politik echte Alternativen zur bisherigen Verkehrspolitik. Dass gerade jetzt die Prüfung eines Radschnellweges entlang der Hauptpendlerachse A3 von der Stadt so abrupt gestoppt wird, ist ärgerlich. Wir fordern, dass die Politik breitestmöglich nach Alternativen zum steigenden Autoverkehr sucht statt wie eh und je auf neue Straßen und Brücken zu setzen.“

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