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Pressemitteilung

Grüngutsammelstellen kein Ersatz für Biotonne und Kompost

"Höchst verwunderlich" findet ÖDP-Stadträtin Astrid Lamby die Äußerungen von Bürgermeister Huber zur Biotonne (MZ vom 7.1.15). "Wieso verweist Herr Huber auf die städtischen Grünabfallplätze, wenn dort Obst und Gemüsereste gar nicht abgeladen werden dürfen?" Wer keinen Kompost hat und selbst keine Tonne abonniert, wird diese organischen Abfälle weiterhin über den Restmüll entsorgen müssen. "Herr Huber argumentiert mit den Platzverhältnissen in der Altstadt gegen die Biotonne. Gerade dort finden sich aber nicht einmal Grüngut-Sammelstellen in unmittelbarer Nähe", so Lamby. Dass Bioabfälle wieder in den Ökokreislauf gelangen, sollte aus Sicht der ÖDP für einen Grünen Bürgermeister ein vorrangiges Anliegen sein. Wenn die Tonne individuell bestellt werden muss, sind die Kosten höher. Bei einer flächendeckenden Nutzung könnten sie deutlich sinken. Ein weiteres Argument für die Tonne: alle Kommunen, die die Biotonne schon länger anbieten, konnten die Menge an Restmüll deutlich reduzieren. Hier lassen sich also auch Kosten sparen. Die ÖDP fordert daher die Einführung der Biotonne oder wahlweise den Nachweis eines Komposts.

Artikel in der Mittelbayerischen Zeitung vom 09.01.2015

Artikel im Wochenblatt vom 09.01.2015

 

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