Zur Hauptnavigation springenZum Hauptinhalt springen

Pressemitteilung

UNESCO-Absage an die Ersatztrasse

ÖDP-Fraktion: Verbal-Attacken auf Greipl waren völlig daneben!

„Planungsmittel dringend für die Optimierung des Bus-Liniennetzes einsetzen!“

Regensburg. Dass eine Westtrasse nicht mit Denkmalschutz und Welterbetitel vereinbar ist, war für Denkmalschützer stets klar. Bei uns vor Ort, in München beim Landesamt, aber auch bei der UNESCO in Paris hieß es schon seit langem „Hände weg von einer Ersatztrasse!“. Dass jetzt die Stadt die Realität endlich erkennt und das Projekt wohl wirklich begräbt, ist nach Ansicht der ÖDP-Fraktion überfällig.

„Zusammen mit den Donauanliegern und dem Bürgerbündnis forderten wir kontinuierlich eine komplette Streichung der Planungsmittel. Jetzt zeigt sich endgültig, dass die Verbalattacken auf Prof. Dr. Egon Johannes Greipl im Stadtrat, angeführt vom ehemaligen Oberbürgermeister Schaidinger, völlig daneben waren“, so ÖDP-Fraktionsvorsitzender Benedikt Suttner. Denn auch Greipls Nachfolger im Amt des Generalkonservators, Mathias Pfeil, teilt dessen Einschätzung und stützt damit die Rolle des Denkmalschutzes.

Die ÖDP-Fraktion begrüßt die jüngste Äußerung von Planungsreferentin Schimpfermann, dass jedes weitere Engagement an dieser Stelle vergeblich wäre. Benedikt Suttner: „Statt wie die CSU auch jetzt noch auf einen Architektenwettbewerb zu setzen, müssen endlich auch die letzten Planungsmittel für eine Ersatztrasse aus dem Investitionsprogramm gestrichen werden. Die Gelder sollten stattdessen in eine weitere Überarbeitung und Ertüchtigung des bestehenden ÖPNV-Netzes investiert werden. Wir begrüßen deshalb auch die Anstrengungen des RVV, das Liniennetz neu zu ordnen und Busbeschleunigungsmaßnahmen auszuweiten."

 

Zurück