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Pressemitteilung

Neuer ÖDP-Anlauf zur Verkehrsberuhigung des Domplatzes

Domplatz und Schwanenplatz: Zu schön für Non-Stop-Autoverkehr - ÖDP-Antrag vertagt

Domplatz in Regensburg (Quelle: Wikimedia Commons)

Regensburg. Seit über 15 Jahren wird das Ziel, den Domplatz vom Autoverkehr zu befreien, von verschiedensten Gruppierungen des Stadtrates verfolgt. Doch bis heute darf jeder Autofahrer seine Kurven vorbei am Wahrzeichen der Stadt über den Domplatz drehen. Im Rahmen der anstehenden Umgestaltung der Verkehrsführung rund um Ostengasse und Schwanenplatz kämpft die ÖDP-Fraktion deshalb mit mehreren Anträgen für die lang ersehnte und dringend notwendige Verkehrsberuhigung im östlichen Altstadtbereich. Fraktionsvorsitzender Benedikt Suttner: „Wir beantragen, bei  der Umgestaltung auf die Stellplätze in der Kallmünzergasse und an der Bertoldstraße zu verzichten um den ständigen Park-Such-Verkehr zu verringern. Die wegfallenden Anwohnerstellplätze können ohne Weiteres im Parkhaus am Dachauplatz vorgehalten werden. Und es wird höchste Zeit, am Domplatz die Verkehrsberuhigung voranzutreiben statt auf eine komplette Platzumgestaltung zu warten, die im Investitionsprogramm Jahr für Jahr auf die lange Bank geschoben wird. Schließlich sollte die Fußgängerzone in der restlichen Altstadt Schritt für Schritt ausgeweitet werden.“

Astrid Lamby, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, ergänzt: „Im Sinne der Luftreinhaltung ist es besonders wichtig den Autoverkehr massiv zu reduzieren. Auch aufgrund der erfolgten Domsanierung sollte alles getan werden, um die Luftschadstoffbelastung rund um den Dom zu vermindern.“

ÖDP-Stadtrat Joachim Graf erinnert an schon gefasste Stadtratsbeschlüsse: „Im Jahr 2011 wurde die Verwaltung beauftragt, eine Umgestaltung des Domplatzes zu erarbeiten, so dass mittels einer Wohnverkehrsstraße der Verkehr beruhigt werden kann. Allerdings lässt die große Platzumgestaltung weiter auf sich warten. In unseren Augen ist es dringend nötig, jetzt zu handeln und die Verkehrsflächen umzuwidmen, so wie es auch Wille des Stadtrates ist.“

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